Im vergangenen Jahr ist der sechste #Sachbericht des #Klimarats IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) veröffentlicht worden. Die Sachstandsberichte gelten als aussagekräftigste Berichte zum #Klimawandel und werden von Regierungen und Institutionen weltweit als Orientierungspunkt genutzt.
Inzwischen sind alle Regionen des Planeten vom Klimawandel betroffen und immer häufiger Extremen wie Dürren, Überschwemmungen und Stürmen ausgesetzt. Berechnungen des IPCC prognostizieren, dass sich das Klima im Jahr 2100 auf bis zu 5 °C erwärmt, wenn die #Treibhausgase weiter zunehmen.
Zu den Folgen des Klimawandels und den #Anpassungsstrategien wird auch auf die Notwendigkeit des großflächigen Schutzes von Land- und Wasserflächen für das Überleben von #Ökosystemen verwiesen.
Trotz Bemühungen des Gesetzgebers und von Umweltorganisationen werden noch immer #Primärwälder für die Gewinnung von Zellstoff abgeholzt. Sekundärwälder, aus denen ein Großteil des Holzes für die Zellstoffproduktion stammt, haben nicht ansatzweise die #Biodiversität und Robustheit wie naturbelassene Wälder. Durch die Herstellung von Zellstoff aus Ananaspflanzen und perspektivisch auch aus anderen Pflanzenresten versuchen wir zu einer effektiveren Landnutzung beizutragen und somit den Schutz von Landflächen zu ermöglichen. Damit können wir einen Beitrag leisten, die Ökosysteme der Erde robuster und anpassungsfähiger zu machen. #TurningWasteIntoPurpose.
Autor:in: Julius und Michelle
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